2014


Chlausabend


Hauptversammlung

Roman Egli neuer Präsident des Freiwilligen Rettungscorps

 

Neues und Änderungen machen uns frei

 

Im Restaurant Eppenberg fand kürzlich die 144. Hauptversammlung des Freiwilligen Rettungscorps Oberuzwil statt.

 

49 Mitglieder sind der Einladung zur diesjährigen Hauptversammlung gefolgt.
Den Jahresbericht begann Daniel mit den Worten: Gewohnheiten und Routine bringen Langeweile und Eintönigkeit: Neues und Änderungen machen uns frei. Jedes neue Vorstandsmitglied hat wieder neue Ideen gebracht, und dies mit nachhaltigem Erfolg.
So fand der Chlausabend neu im Pfadiheim Oberuzwil statt, der Chlaus samt Esel und die Petrollampen sorgten für Weihnächtliche Stimmung.
Viele Lorbeeren konnte Dani für die Theaterabende entgegen nehmen, dies ist jedoch nur möglich durch die Mithilfe des gesamten Vereins inklusive Angehöriger.
Beim diesjährigen Bring- und Holtag unterstütze der Verein die Gemeinde und betrieb die Festwirtschaft.
Der Zweitagesausflug führte nach Innsbruck. Auf dem Programm standen die Silbermine und ein Mittagessen auf der Bergiselschanze. Gut gesättigt kam die Reisegruppe wieder in Oberuzwil an, denn am Nachmittag gab es zum Zvieri noch ein Mammutschnitzel.
Im Jahresprogramm darf auch die traditionelle Bergtour nicht fehlen. Die Wanderung begann am Freitagabend mit dem Aufstieg ins Berggasthaus Edelweiss im Schächental. Der eigentliche Wandertag am Samstag führte dann auf den Klausenpass, wo die schöne Tour mit dem Einachsertreffen abgeschlossen wurde.
Stefan Egli hatte das Zepter für die Raclettestube zum zweiten Mal in der Hand. Durch den neuen Racletteofen konnten die Resten verringert werden, und pro Schicht wird eine Person weniger benötigt.
Zum Schluss bedankte sich Dani für die 11 schönen Jahre als Präsident, denn nun sei es für ihn Zeit, Platz zu machen für einen neuen Mann.

 

Neuer Präsident nach 11 Jahren

 

Da Daniel Duquesne vor seiner Feuerwehr Pensionierung steht, tritt er als Präsident des Freiwilligen Rettungscorps zurück. Dani wurde 2003 direkt als Präsident in den Vorstand gewählt. Dieses Amt hatte er immer mit vollem Elan ausgeübt. Den Überblick hatte er nie verloren, ob als Organisator oder Regisseur an den Theaterabenden.
Für seine Verdienste wurde er schon letztes Jahr zum Ehrenmitglied ernannt.
Roman Egli wird vom Vorstand als neuer Präsident vorgeschlagen und von der Versammlung gewählt.

 

Ehrenmitglieder ernannt

 

Walter Schmidlin hatte sich als Schauspieler an den Theaterabenden verdient gemacht. Er hatte zudem 8 Jahre Feuerwehr freiwillig angehängt. Alois Rütsche ist seit 27 Jahren in der Feuerwehr, 6 davon freiwillig und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Er hatte für den Verein ein Eishockeyturnier organisiert. Für seine Kameraden übernimmt er öfters das Wochenendpicket. Die beiden werden als neue Ehrenmitglieder gewählt.

 

Grosse Alarmübung

 

Das bald vergangene Feuerwehrjahr kann einsatzmässig bis jetzt als relativ ruhig bezeichnet werden. Dies ging aus dem Bericht von Kommandant Roger Lindenmann hervor. Übungsmässig jedoch wurden spannende Lektionen abgehalten. Besonders zu erwähnen ist hierbei auch die grossangelegte Alarmübung. Mehrere AdF besuchten Weiterbildungen und Kurse, opferten Ihre Freizeit zu Gunsten der Feuerwehr. Auch die beiden neuen Materialwarte haben einen riesigen Effort geleistet. Ein Dank gilt dem  Verein, dem Vorstand und allen aktiven Feuerwehrlern für ihren grossen Einsatz.

 

Daniel Duquesne schliesst die Hauptversammlung mit den Worten: "Mit Gott zu Ehr dem nächsten zur Wehr"  

von links: Thomas Bettschen (Vizepräsident) / Alois Rütsche und Walter Schmidlin (Ehrenmitglieder) Daniel Duquesne (abtretender Präsident)

von links: Roman Egli (neu gewählter Präsident) / Daniel Duquesne (abtretender Präsident)



Raclettestube


Bergtour

Bergtour 2014

 

Die diesjährige Bergtour sollte uns ins Schächental führen und da die Anfahrtszeit mit etwa 2 Stunden beziffert wird, musste der Treffpunkt auf 17 Uhr vorverlegt werden. Dies und die verkehrstechnische Situation führten leider zur kurzfristigen Absage von Hans, so waren wir nur noch 13.


Wohlgelaunt und mit gut verstautem Gepäck ging‘s im Polybau-Bus los. Bis auf eine kurze Rauch-Pinkel-Beinevertretpause sind wir gut bis nach Brunnen SZ gekommen. Der einsetzende Regen hat für eine saubere Werbefläche und das gemässigte Stautempo auf der Axenstrasse für genügend Zeit zur Betrachtung der Gegend gesorgt.


Vorsorglich hatten Hampi und Charly noch Feierabend-Bier organisiert, so dass bis auf eine nette Hostess eigentlich nichts mehr fehlte.

 

In Brügg angekommen, hätten wir nur noch die kleine Gondel der Biel-Kinzig Bahn besteigen sollen, um nach einem 15 minütigen Fussmarsch unsere Bleibe, das Skihaus Edelweiss zu erreichen. Die Seilbahn Biel-Kinzig ist in zwei Sektionen aufgeteilt und funktioniert ausserhalb der offiziellen Betriebsstunden mit Jetons. Nun dies wäre ja nichts weltbewegendes, wenn diese Jetons (sie sind für die jeweilige Sektion in Art und Preis unterschiedlich) einfach an einem Automaten in der Talstation zu beziehen gewesen wären. Der einzige Automat spuckte nur Kaffee und andere Heissgetränke aus… Nach einer stündigen Odyssee zu verschiedenen Gaststätten in der Umgebung waren wir immer noch nicht im Besitze von je 2 Jetons, da entweder nur noch 1 Stück oder nur welche der 2. Sektion verfügbar gewesen wären! Glücklicherweise hat dann eine weitere Bezugsquelle bei der Talstation, welche leider auch "ausgeschossen" war, telefonisch die Mittelstation anvisiert, um uns dann in 2 Fahrten hochzufahren.

 

Im Skihaus Edelweiss angekommen, wurden wir von den Besitzern begrüsst und nach dem Zimmerbezug gleich mit einem leckeren Nachtessen bedient. Nach dem Dessert verging die restliche Zeit bis zum Schlafengehen wie im Fluge; bei interessanten Gesprächen und den hauseigenen Kaffeekreationen.

 

Gut gefrühstückt machten wir uns am Samstagvormittag, bei trockenem Wetter und weiss-blauem Himmel auf Weg, besser gesagt auf den "Schächentaler Höhenweg", mit dem Marschziel Klausenpass. Tinka, die Hündin von Joachim hatte sichtlich ihren Spass; rannte wie wild die Wiesen hoch und runter. Meistens was sie jedoch immer bei der Gruppe, da der Weg einem zum "Gänsemarsch" zwang.


Ich weiss nicht ob's an der Zahl lag oder an anderen Umständen, aber der grösste Teil des Weges führte uns durch ein teils zähes Nebelband. Zeitweise konnte man aber auch auf der gegenüberliegenden Talseite die Berge sehen. Nach etwa 3 Stunden Marsch erreichten wir die Alp Heidmanegg mit ihrer einladenden Alpbeiz. Der selbstgemachte Alpkäse schmeckte genauso vorzüglich wie das "Fleischplättli" oder die hausgemachten Suppen.

 

Auf dem restlichen Weg bis zum Klausenpass wurden wir weiter durch den Nebel mit teils aufziehender Brise begleitet. Auf dem Klausenpass angekommen, hatten wir die Gelegenheit ein Aebi/Schilter-Treffen beizuwohnen und die Exponate zu begutachten. Wettertechnisch hatten die etwas mehr Glück, denn die Sonne drückte häufiger durch und wärmte angenehm. Während nun die einen im Festzelt der Musik horchten und die andern noch auf dem Wege waren, machte sich der Chauffeur per Anhalter runter ins Tal um den Bus zu holen.

 

Die Rückfahrt führte uns über den Urnerboden ins Glarnerland und fast bis an den Walensee. Wieder im Kt. St.Gallen angekommen, machten wir in Uetiburg einen Verpflegungshalt und genossen neben dem herrlichen Sonnenschein auch die gastronomische Vielfalt.
Mit etwas Verspätung, gegenüber dem publizierten Programm erreichten wir wider unseren Treffpunkt in Oberuzwil.

 

Teilnehmer: Sepp Angst, Charly Burkhalter, Thomas Bettschen, Daniel Duquesne, Franz Ebneter, Peter Eigenmann, Markus Fehr, Manfred Ganna, Hanspeter Jung, Erwin Rechsteiner, Markus Schnyder, Christoph Tribelhorn, Joachim Züger mit Tinka 


Degersheimer Feuerwehrmarsch 

Degersheimer Feuerwehrmarsch vom 06. September 2014

 

Der nächste Degersheimer Feuerwehrmarsch findet am 12. September 2015 statt.


Zweitagesausflug nach Innsbruck

Pünktlich um 8.00 Uhr konnten beim Feuerwehrdepot zweiundzwanzig Reiselustige den Car besteigen und mit Chauffeur Dani Richtung Österreich abfahren.

 

Nach etwas mehr als einer Stunde Fahrt, kehrten wir in der Traube zur "Jause" ein. Im Garten wurde uns Kaffee, Käse- oder Schinkenbrote serviert, wobei sich der als Garnitur beigelegte Reibkäse als extrem scharfer Meerrettich entpuppte.

 

Mit etwas Verspätung, ging die Reise weiter über Arlberg-Landeck-Innsbruck nach Jenbach. Im Gartenrestaurant von Schloss Tratzberg kehrten wir zum Mittagessen ein. Nach dem wir gut und reichlich verpflegt wurden, ging die Fahrt nach Schwaz weiter.

 

Für die Besichtigung der Silbermine rüsteten wir uns mit Mantel und Helm aus. Unser Führer Harry erklärt, dass auf fünfzig Ebenen sich 570 km Stollen befinden. Abgebaut wurde vom 13. bis 17. Jahrhundert. Mit dem Bergmannsgruss "Glück auf" fuhren wir mit der Bahn durch den engen Zugangsstollen ins Bergwerk ein. Auf einer 1 km langen Tour durch die Stollen erklärte uns Harry Interessantes über den Abbau von Silber in früheren Zeiten. Besonders eindrücklich für uns war, dass über drei Einrichtungen, mit Wasserrad angetrieben, täglich 1,2 Millionen Liter Wasser aus den unteren Stollen gehoben wurden. Nach der Führung kehrten wir im Restaurant Knappenkuchel, noch zu einem oder zwei Biere ein.

 

Zeitig trafen wir in Innsbruck ein und konnten unsere Zimmer im Hotel "The Penz" beziehen. Bis zum Nachtessen blieb uns noch Zeit, das Altstadtviertel ums Goldene Dachl zu besichtigen. Um 19.30 Uhr durften wir uns im Restaurant Ottoburg wiederum zu einem feinen Essen niederlassen. Nach dem Essen streiften wir noch etwas durch die Altstadt. Da nicht mehr viel los war, traf man sich nach und nach im fünften Stock der Hotelbar wieder.

 

Das Frühstück nahmen wir ebenfalls im fünften Stock, auf dem Dachgaten ein. Ein reichhaltiges Buffet machte einem die Auswahl schwer.

 

Gut genährt machten wir uns auf zur Olympiaschanze Bergisel. Geführt wurden wir von einem Herrn Ammann (nicht etwa Simi oder Franz). Auf diesem Bergisel, haben die Österreicher die Bayern und Franzosen zurückgeschlagen.


Seit 1920 wird am Bergisel gesprungen. 2001 wurde die neue Schanze eröffnet. Entworfen wurde sie von der Londoner Architektin Zaha Hadid. Der Turm ist 50m hoch. Der Schanzenrekord mit 134.5m wird von Sven Hannawald gehalten. Die Schanze gehört zur Vierschanzentournee.


Während unserem Aufenthalt bei der Schanze konnten wir einem Springer bei seinen Trainingssprüngen zusehen. Nach der Führung ging es zum Mittagessen im Turmrestaurant.

 

Gegen 15.00 Uhr machten wir uns auf die Rückreise Richtung Feldkirch. In der Schattenburg kehrten wir zu einem kleineren Nachtessen ein. Nach zwei sonnigen und herrlichen Tagen trafen wir, bis auf eine Platzwunde, gesund und wohl genährt um 19.00 Uhr im Depot an.     


Theaterabende 

"Alles verchehrt"

 

Die Theatergruppe des Freiwilligen Rettungscorps spielte am am 15. und 25. Januar die Komödie "Alles verchehrt". Eine starke Frauenpräsenz in einer aberwitzigen Geschichte um Liebe, Lust und Eifersucht.

 

Doro von Altenberg (Heidi Künzler) ahnt, dass ihr Mann fremdgeht, weiss aber nicht, mit welcher Dame er sich heimlich trifft. Um ihrem Gatten ein Geständnis abzuringen, zieht sie zusammen mit Dienstmädchen Steffi (Monika Graf) aus der heimischen Villa in eine der leerstehenden Mietwohnungen des familieneigenen Immobilienkonzerns, nichts ahnend, dass ausgerechnet diese Wohnung das heimliche Liebesnest ihres Gatten Maurice (Stefan Hobi) ist.

 

Damit nicht genug, trifft sich doch in dieser Wohnung auch noch Maurices verwitweter Vater Heinrich (Roland Ziegler) mit seiner jungen Geliebten (Silvia Holenstein) und darüber hinaus gehen diverse Nachbarn Birgit und Erich Vogel (Melanie Dobler und Alois Schilliger) durch "Schranktüren" ein und aus.

 

Doros impulsive Tochter Manuela (Sara Bruderer) und ihr ungeschickter Verlobter Thomas Bechtel (Martin Bruderer), der von einem Fettnapf in den anderen tritt, perfektionieren das wahnwitzige Tollhaus.

 

Theatergedicht von Heidi Künzler