2011


Chlausabend

Am 26. November fand der Chlausabend im Restaurant Dorfplatz in Oberuzwil statt.

 

Nach und nach trafen im Saal des Dorfplatzes eine Handvoll Feuerwehrler und ihre Partner ein. Es waren einige weniger als andere Jahre, was wahrscheinlich daran lag, dass am gleichen Morgen noch die Hauptübung statt gefunden hatte.

 

Man sass gemütlich beisammen, diskutierte, erzählte und lachte zusammen. Auf den Tischen lagen Erdnüsse und Mandarinen, welche genüsslich verzehrt wurden. Bald schon wurde eine heisse Kürbissuppe, gefolgt von einem Salat aufgetischt.

 

Wie jedes Jahr am Chlausabend war einer der Höhepunkte der Besuch des Samichlauses. Begleitet wurde er von zwei Schmutzlis. Zuerst suchte der Chlaus, nicht wie von den Anwesenden vermutet seinen Esel, nein er suchte einen Stabhalter, den er dann in Wisi Schilliger als würdigen Halter fand.

 

Auch dieses Jahr zückte der Chlaus sein dickes Buch, in welchem wiederum einige Sachen standen, die doch Manchem nicht mehr so genau in Erinnerung waren. So zum Beispiel der abtretende Kassier, der beim Amtsantritt vom Rettungscorps-Präsidenten eine leere Flasche Wein erhielt mit den Worten: "Wenn Du aufhörst, erhälst Du eine volle Flasche." So überreichte der Schmutzli Hans Tellenbach eine feine Flasche Wein und ein Chlaussäckli.


Ein Lottogewinn zu machen sei einfacher als den Kommandanten zu erreichen, meinte der Chlaus. Auch er durfte vom Schmutzli ein Chlaussäckli entgegen nehmen.

 

Noch ein paar wurden aufgerufen vor den Chlaus zu treten. Doch er hatte nicht viel zu tadeln. Für jeden hatte er ein paar aufmunternde Worte und einen passenden Witz auf Lager.

 

Zum Abschluss fordert uns der Chlaus auf, nicht nur in der Weihnachtszeit auf Engel zu achten, nein auch im alltäglichen Leben seien sie da und begleiten uns.


Auch für das kommende Jahr überreichte der Chlaus eine Kerze an Roger.

 

Danach verabschiedete sich der Samichlaus und seine beiden Begleiter. Mit grossem Applaus wurde der Chlaus und seine Schmutzlis verabschiedet.

 

Kurz darauf wurde der Hauptgang, Schweinsbraten an Mostsauce mit Spätzli / Pommes-Frites und Gemüse aufgetragen. Es wurde nachgeschöpft bis auch die letzten Hungrigen satt waren.
Ein feiner Dessert, Fruchtsalat mit Glace rundete das feine Essen ab.

 

Der gemütliche Abend wurde noch etwas genossen, dann verabschiedete man sich so nach und nach und trat den Heimweg an.


Hauptversammlung

Drei Neue im Vorstand

 

Am Freitag, 11. November fand die 141. Hauptversammlung des Freiwilligen Rettungscorps Oberuzwil im Restaurant Eppenberg statt. "Mit Gott zur Ehe, dem nächsten zur Wehr", begrüsste Präsident Daniel Duquesne 51 Mitglieder zur Hauptversammlung. Speziell begrüsste er unseren Gast, Gemeindepräsident Cornel Egger.
Bei der Aufnahme der Neumitglieder, durften wir an der Frühjahresversammlung Cornel Rechsteiner, Martin Gehrig und Christian Gisler im Verein willkommen heissen. Im Verlaufe des Jahres sind Daniel Wildhaber und Patrik Locher unserer Feuerwehr beigetreten. Der Vorschlag, sie als neue Mitglieder ins Rettungscorps aufzunehmen, wurde einstimmig angenommen. Somit hat das Rettungscorps, zurzeit 99 Mitglieder.

 

Jahresbericht des Präsidenten

 

Wenn Daniel das Vereinsjahr im Geiste nochmals durchlaufen lässt, so hatten wir in der Pflege der Kameradschaft ein erfolgreiches Jahr hinter uns. Das freiwillige Rettungscorps ist ein Verein, der lebt und gelebt wird, sagte Daniel und darauf sei er besonders stolz.
Daniel zählte dazu einige Ereignisse des Vereinsjahres auf. Am Chlausabend durfte Walter als pensionierter Kommandant, den Stock vom Chlaus halten. Roger als neuer Kommandant erhielt eine Kerze, welche seine Frau Tamara jeweils anzünden soll, um uns im Einsatz zu schützen.
Für die Fahrt zum Wildhauser Feuerwehrskirennen, mussten die Teilnehmer vor dem Depot feststellen, das keiner ein Auto dabei hatte. Ein Kamerad, der im Depot an der Atemschutzübung teilnahm, half aus der Klemme mit seinem PW. So durften sie doch noch einen traumhaften Tag erleben und belegten den zweiten Schlussrang.
Am 18. Juni konnte wir uns im Seilpark Jakobsbad austoben und bei der Appenzeller Alpenbitter unseren Horizont erweitern.
Acht Kameraden nahmen am Degersheimer Feuerwehrmarsch teil.
Am 16. September rief Röbi Boos zur Bergtour. Als letzte, von ihm organisierte Bergtour, war es dieses Mal etwas anders als sonst. Die Einladung von Charly Burkhalter, für ein Wochenende im Tessin, nahm er dankend an. Alle Teilnehmer verbrachten unvergessliche Tage im Tessin, geprägt von einem schönen Sonnenaufgang, einem Marktbesuch, Lamatrecking durch die Kastanienwälder und üppigem Essen.
Dani bedankte sich bei allen für die Bereitschaft bei den Arbeitseinsätzen und der Teilnahme am Vereinsleben.

 

Der Vorstand verjüngt sich

 

Da sie dem fünfzigsten schon nahe sind, oder gar schon erreicht haben, gaben Röbi Boos als Vizepräsident, Hans Tellenbach als Kassier und Markus Fehr als Aktuar, ihren Rücktritt aus dem Vorstand bekannt. So können aus der jungen Generation drei Neue, von den übrigen des Vorstands eingefuchst werden.
Die Versammlung wählte einstimmig Thomas Bettschen zum Vizepräsidenten, Joachim Züger zum Kassier und Samuel Bruderer zum Aktuar. Einstimmig wiedergewählt wurden auch Daniel Duquesne als Präsident, Christoph Tribelhorn als Materialverwalter, als Beisitzer Regula Looser und Walter Dobler.

 

Geehrt

 

Seit 1998 hatte Röbi Boos im Vorstand mitgewirkt. Er war als Vizepräsident ein sicherer Rückhalt bei schwierigen Entscheidungen. Organisierte die Bergtouren. Als Chef der Theaterküche war er der ruhige Pol in stressigen Phasen. Auch 1998 wurde Hans Tellenbach in den Vorstand gewählt. Er hatte die Kasse absolut zuverlässig geführt und im Hintergrund viele kleine Dinge erledigt. 2002 kam Markus Fehr in den Vorstand. Als Aktuar machte er seine Arbeit mehr im Hintergrund. Schrieb Berichte für die Presse und hielt die Protokolle an allen Sitzungen präsent.
Dem Vorschlag die Drei als neue Ehrenmitglieder aufzunehmen, stimmte die Versammlung einstimmig zu. Daniel Duquesne dankte den Dreien für ihre Arbeit im Rettungscorps und überreichte Jedem eine gravierte Käseplatte aus Holz.

 

26 mal ausgerückt

 

Über das Feuerwehrjahr berichtete Roger Lindenmann
Er habe von Walter Dobler eine motivierte und gut ausgebildete Mannschaft übernommen.
26 mal wurden wir zur Hilfe gerufen. 5 Brandmeldeanlagen, 3 Brandeinsätze, 6 Ölwehreinsätze, 1 Chemieeinsatz,
1 Medieinsatz und 10 diverse Einsätze.
Übungsschwerpunkte waren im Basisbereich der Feuerwehr: Motorspritzen, Technische Hilfeleistung und Absturzsicherung.
Roger freute es, dass nach Kursbesuchen, 2 Angehörige der Feuerwehr zu Offiziere und 3 zu Unteroffiziere befördert wurden.
Der neue Mannschaftstransporter hatte sich in den Einsätzen und den Übungen sehr bewährt.
Das Erscheinungsbild der Mannschaft hat sich mit der neuen Bekleidung erheblich verbessert.
Im Bereich First-Responder konnten wir uns weiterbilden und mit dem neu beschafften Larynxtubus die Beatmung optimieren.
Roger dankte dem Rettungscorps und dem Vorstand für die Kameradschaftspflege ausserhalb des Feuerwehrdienstes, ebenso allen Aktiven der Feuerwehr für ihren Einsatz zu Gunsten unserer Gemeinde.

 

Dank vom Gemeindepräsident

 

Gemeindepräsident Cornel Egger dankte für die Einladung. Er freute sich über den reibungslosen Wechsel im Kommando und bedankte sich bei Roger für seine souveräne Führung als neuer Kommandant. Es ist gut zu vernehmen, dass der neue Mannschaftstransporter sich bewährt habe und seine Beschaffung der Gemeinde Nutzen bringt.
Die Überraschung an seinem 50. Geburtstag, dass die Mannschaft mit den Fahrzeugen vorbeikam sei überwältigend gewesen. Die Aussicht vom Hubretter aus war enorm. Dafür dankte Cornel allen nochmals herzlichst.
Ein Dank galt Dani Duquesne für seine Leitung vom Rettungscorps, möge er noch 30 Jahre Präsident bleiben. In seinen Dank an alle aktiven der Feuerwehr, wollte Cornel auch die Familienangehörige einschliessen, für ihr Verständnis, welches sie der Feuerwehr entgegenbringen.


Bergtour ins Tessin

16. - 18. September

 

Als letztes Mal verantwortlich für die Bergtour, hat Röbi einen Ausflug ins Tessin organisiert.

 

So fanden sich 15 Teilnehmer beim Depot ein. Ausgerüstet mit Ruck- und Schlafsack, Wanderschuh, Zahnbürsteli, Badehose und viel guter Laune.


Im Polybau-Bus mit Vierwegklimaanlage (vier Fenster liessen sich öffnen) fuhren wir los. Draussen war es heiss, im Bus sauheiss. In Sufers beim Stausee, welcher ausgetrocknet war wie unsere Kehlen, machten wir Zwischenhalt. Nachdem der Durst gelöscht war, reisten wir weiter.

 

Im Tessin angekommen, fanden wir unter Führung von Charly und Christoph den Weg nach Iseo hinauf. Von da ging’s noch ca. 2 Kilometer durch den Busch und unser Ziel war erreicht.
Unsere Gastgeber Hampi und Jaqueline, sowie fünf Lamas hiessen uns willkommen. Zimmerbezug war als Erstes angesagt. Auf einem Heuboden, gegen die Seeseite offen, hatte es für dreizehn Personen Platz. Erwin und sein Junior nahmen das Fürstenzimmer; im Wohnwagen. Beim Apéro und einem feinen Risotto, Dessert, Nussschnaps und zehn Liter Wein, verbrachten wir bis nach Mitternacht einen lustigen Abend.

 

Am Samstagmorgen konnten wir, vom Schlafsack aus, einen herrlichen Sonnenaufgang erleben. Nach ausgiebigem Frühstück, besuchten wir den Markt in Ponte Tresa. Nachdem einige Wurstwaren eingekauft und Charly mit Wein für den Abend versorgt war, genehmigten wir uns noch einen Kaffee. Anschliessend fuhren wir nach Sessa, ein kleines Dörfchen, wo uns Charly sein Häuschen mit Garten und eigenhändig gemauertem Schwimmbad zeigte.


Gegen Mittag kehrten wir nach Iseo zurück, wo Hampi und Jaqueline bereits das Mittagessen vorbereiteten. Mit Fleisch vom Grill und Salaten wurden wir verwöhnt, anschliessend ein Dessert und Kaffee.
Weil schnelles Essen bekanntlich ungesund ist, und einige noch im Pool baden wollten, wurde es drei Uhr, bis wir uns mit den Lamas auf den Weg machten.


Bei aufziehender Bewölkung führte uns Hampi durch die Kastanienwälder. Bei den ersten Regentropfen erreichten wir den Zwischenhalt. Während die Lamas im Regen blieben, nahmen wir in der gedeckten Gartenwirtschaft Platz. Im Glauben daran, wenn Dani nicht an die Bergtour mitkommt, bleibe das Wetter gut, hatte keiner von uns einen Regenschutz dabei. Doch Turi wusste zu helfen. Er besorgte vom Hotel Kehrichtsäcke, aus welchen wir Regenschütze schneiderten. So kehrten wir im wahrsten Sinne: feucht fröhlich zurück.

 

Nachdem wir zurückgekehrt, geduscht oder gebadet waren und genügend ausgeruht, war es Zeit für das Nachtessen. Teigwaren, Gemüse und Fleisch wurde uns in einer langen Blechrinne serviert. Auch den Wein hat Charly nicht vergebens gekauft; als die Letzten zu Bett gingen, waren die zwei Fünfliterflaschen leer.

 

Leider war am Sonntagmorgen nichts mit Sonnenaufgang. Regen und Nebel versperrten die Aussicht. Doch ein gutes Frühstück macht vieles wieder wett. Wir verabschiedeten uns von Hampi und Jaqueline, sowie den Lamas.

 

Auf der Heimfahrt machten wir beim Restaurant Roflaschlucht für das Mittagessen halt. Nach dem Essen besichtigten wir die Schlucht. Fünf Minuten gehen, Wasserfall gesehen und zurück. Turi unser Chauffeur brachte uns dann auch auf der letzten Strecke gut nach Hause.

 

Es war eine Bergtour, die allen gefallen hat, nach dem Motto; wenn die Verpflegung stimmt, muss man nicht weit laufen.


Degersheimer Feuerwehrmarsch

Degersheimer Feuerwehrmarsch vom 10. September 2011

 

Zum elften Mal fand in Degersheim der Feuerwehrmarsch statt. Für viele ist der grösste Feuerwehrmarsch der Schweiz zur Tradition geworden; so auch für uns.

 

Morgens um 10.00 Uhr fuhren wir in einer Gruppe von acht Personen los, um am traditionellen Feuerwehrmarsch teilzunehmen. Voller Motivation nahmen wir die zwanzig Leistungskilometer im Marschschritt in Angriff, welcher von der Mehrzweckhalle Steinegg über den Fuchsacker zum Bergli hinauf und via Bistrich zurück zur Festhütte führte. Doch schon beim Skilift mussten wir das Tempo anpassen, denn Petrus war uns sehr wohlgesinnt und wir hatten dementsprechend heiss.

 

Mit ausgiebigen Pausen und lockeren Gesprächen war es ein sehr gelungener Tag, welcher bis auf ein kleines Kuhfladen-Unglück, unfallfrei verlief.

 

Der nächste Degersheimer Feuerwehrmarsch findet am 08. September 2012 statt.


Ausflug

Am Samstagmorgen, es ist der 18. Juni 2011, treffen sich 22 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Oberuzwil um 7Uhr 15 vor dem Depot; denn heute steht der jährliche Ausflug auf dem Programm. Das Wetter macht noch einen zufriedenstellenden Eindruck, obwohl Regenschauer angesagt sind.

 

Der Car der Firma Rüttimann steht zum Einsteigen bereit und nachdem auch die letzten Schlafmützen geweckt und auch eingestiegen sind, kann die Reise losgehen. Unser Chauffeur, Armin Rüttimann persönlich, steuert den Car Richtung Autobahn. Das erste Ziel ist der Seilpark bei der Talstation der Kronberg Bahn. Die Fahrt führt uns über Gossau, Herisau, Waldstatt und am Skilift Bömmeli vorbei nach Jakobsbad.

 

Vom grossen Parkplatz aus gelangen wir durch einen kurzen Tunnel unter der Appenzeller Bahn hindurch und über einen kleinen Weg zur Talstation. Da es nun zu regnen begann, sind alle froh, dass es Kaffee und Gipfeli im gedeckten Kioskzelt gibt. Von hier aus hat man einen guten Einblick in den Übungsteil des Seilparks und kann das Personal beobachten.

 

Nachdem der Regen wieder etwas aufgehört hatte, teilten wir uns in zwei Gruppen; die Einen wählten den Gipfel des Kronbergs als Ziel, die Anderen den Seilpark. Der Schreibende war bei den 15 Mutigen, die Helm und "Gstältli" anzogen und sich mittels Sicherungskarabiner über die Seilstrecken hangelten. Wir hatten etwa 2 Stunden Zeit und so sind wir, einer nach dem andern den Turm hochgeklettert, haben uns am Seil eingehängt und sind los gerauscht. Nach 3 solcher Seilbahnen erreichte man den Wald, wo der eigentliche Seilpark aufgebaut ist. 8 verschiedene Parcours mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad verbinden über 30 Plattformen miteinander. Der höchste Punkt liegt auf 16 Metern; auf einer Gesamtlänge von 945 Metern sind 54 Kletterelemente verteilt. In der Zwischenzeit hatten sich alle Kletterer auf den verschiedenen Seilstrecken verteilt und mühten sich ab. So galt es zum Beispiel über schaukelnde Holzklötze zu balancieren, sich am Seilzug in die Tiefe zu stürzen oder einfach die Distanz zwischen den 2 Plattformen mittels "Seilbahn" zu überbrücken. Dieses Teil, ein Bügel mit zwei Rollen hing ja auch die ganze Zeit am Gurt!

 

Mit zunehmendem Regenschauer verkroch man sich noch mehr in den Bäumen des Parks oder "seilbähnelte" zurück zum Ausgangspunkt und entledigte sich der Ausrüstung und der durchnässten Kleider. Treffpunkt war wieder der kleine Kiosk und so vereinte sich die Gruppe mit der Zeit wieder. Zurück im Car und nach einer Ehrenrunde auf dem leeren Parkplatz, der Präsident vermisste plötzlich seinen Rucksack, ging’s nach Appenzell ins Restaurant Rössli. Im hinteren Teil waren drei Tische reserviert und das Essen schmeckte allen. Da vergessen wurde, die Dienste des Kiosks mit ins Arrangement zu nehmen, offerierte Armin einen Dessert.

 

Zur vereinbarten Zeit erwartete man uns bei der Firma Ebneter Alpenbitter, wo wir an einer Betriebsführung teilnahmen. Nach der Erläuterung der Geschichte des "Appenzellers" und seinem Erfinder, wurden wir durch die verschiedenen Produktionsräume geführt und erfuhren dabei Interessantes. Der Einblick in die Gewürzkammer beeindruckte genauso, wie die vielen Lagertanks oder die kupfernen Brennkessel. Wie bei jeder Führung durch einen Lebensmittelproduktionsbetrieb, endete diese im Degustationsraum und so wurde die Gelegenheit geboten, diverse Erzeugnisse zu verkosten. Wir waren die zweitletzte Gruppe an diesem Samstag und hatten daher Glück, dass sie uns nicht nach der eingerechneten Zeit rausschmissen.

 

Da sich das Wetter nicht gebessert hatte, es schüttete immer noch wie aus Kübeln, musste auf die Stadtbesichtigung verzichtet werden. Wir begaben uns stattdessen nochmals nach nebenan ins Restaurant Rössli. Als zu gegebener Zeit die Rückreise angetreten wurde, regnete es immer noch und so wurde beschlossen, direkt zum Zvierihalt ins Restaurant Bierhaus nach Oberuzwil zu fahren. Dort angekommen, hattte der Regen zwar aufgehört, aber nun war’s zu spät. Armin verabschiedete sich und wir durften uns noch bis in die Abendstunden am reich aufgetischten Zvieriplättli laben!

 

Der Ausflug war toll und hat allen Spass gemacht – Danke an die Organisation.


Feuerwehr Skimeisterschaft Wildhaus

Bei Ankunft droht Sonnenbrand. Die Bilder sprechen für sich. Ein Traumtag stand vor uns.

 

Es begann schon damit, dass wir morgens kein Fahrzeug hatten, aber plötzlich stand uns ein Porsche Cayenne zur Verfügung.

 

Nach Erledigung der Formalitäten sassen wir an der Sonne und genossen unsere verdiente Znünipause.

 

Darauf folgte ein Training auf der Piste bevor wir uns am Start wiederfanden. Am Mittelposten mussten wir mittels Würfel erspielen wie weit wir zurück steigen mussten. Im Ziel haben uns die Wildhauser Kameraden einen Kletterbaum ähnlichen "Holztremmel" als Winde installiert, um damit eine Leiter hochzuziehen. Diese löste dann die Zeitmessung aus. Es lief uns gut, wir waren mit unserer Leistung sehr zufrieden und befassten uns noch mit den Vorzügen der Schneebar.

 

Gespannt verfolgten wir die Darbietungen der Nostalgiegruppen. Die „Ausschaf(f)er“ kamen mit einem grossen weissen Schaf an. Mittels Katapult schleuderten sie kleine schwarze Schafe über eine markierte Grenze.

 

Richtig spannend wurde die Rangverkündigung. Anfangs freuten wir uns bei jedem Rang, bei dem wir nicht aufgerufen wurden. Mit der Zeit fühlten wir uns ein wenig verunsichert. Ob unser Rennblatt etwa verloren gegangen war? Fast zum Schluss wurden wir doch noch aufgerufen – auf dem

 

Sensationellen 2. Rang

 

Zufrieden, und mit dem Wissen, einen wunderschönen Tag erlebt zu haben, traten wir den Heimweg an. Mit kameradschaftlichen Grüssen

Dani

 

Achtung: Die nächste Feuerwehr - Skimeisterschaft findet am 21. Januar 2012 statt.