2013


Chlausabend

Chlausabend vom 23. November 2013

 

Bereits um 17:30 Uhr, das heisst eine halbe Stunde früher als erwartet, trafen die ersten Chlausgäste beim Pfadiheim Längi in Oberuzwil ein. Daher musste man sich noch ein wenig gedulden, bis der Glühwein und Punsch servierfertig waren. Dank der gütigen Mithilfe von Sascha Padovan und seiner Familie konnte dann auch die gemütliche, heimelige Stimmung  mittels Petrollampen hergestellt werden.

 

Nur das Wetter schien dieses Jahr kein Erbarmen mit dem Rettungscorps zu haben. Obwohl Dani nicht anwesend war, regnete  es den ganzen Abend. Die gute Stimmung liess man sich dadurch nicht vermiesen. Die Zeit bis der Chlaus erschien, verbrachte man mit Plaudern, Feuerlen und sich Verköstigen.

 

Der Organisator, Joachim Züger, hatte wieder an alles gedacht, für Gross und Klein.

 

Dann war es endlich soweit, der Chlaus mit seinen Helfern, samt Eseln, erschien in der Runde. Die Aufgabe des Laternenständers übernahm dieses Jahr der Kommandant Roger Lindenmann. Diese Aufgabe erfüllte er mit Bravur. Dann ging es auch schon los: in seinem goldenen Buch hatte der Chlaus wieder allerlei interessante Neuigkeiten und Ereignisse vom Vereins- und Feuerwehrjahr aufgeschrieben.
Nicht jeder wurde gerne daran erinnert. Lob bekam aber jeder vom Chlaus. Und wenn dann noch ein Gedicht aufgesagt oder ein Lied zum Besten gegeben wurde, dann durfte man auch das obligate Säckli entgegen nehmen.


Die Kinder freuten sich über die Grittibenzen und alle waren gespannt auf das Fondue.

 

Auch dieses Jahr wurde das Nachtessen über dem offenen Feuere gekocht. Dank der Mithilfe von Roli Bollinger brannte auch nichts an und so konnten dann die langen Gabeln verteilt und die Brotstücke geschwenkt werden.


Auch wurde an jene gedacht, welche lieber eine Wurst bräteln. So wurden kurzerhand einige Gabeln in Brätelstecken umgewandelt, und so konnten auch Chäsmuffel glücklich gemacht werden.

 

Als dann die letzten Ihr Brot gegessen hatten, machten sich die ersten auch schon auf den Heimweg. Und so liess man den Abend allmählich ausklingen. An den Gesichtern der Organisatoren und Gästen konnte man ablesen, dass es auch dieses Jahr wieder ein durchwegs gelungener Anlass war. 


Hauptversammlung

10 Jahre Vereinspräsident Oberuzwil

 

An der kürzlich stattgefundenen 143. Hauptversammlung des Freiwilligen Rettungscorps, im Restaurant Eppenberg in Bichwil, konnte Präsident Daniel Duquesne 68 motivierte Mitglieder begrüssen.

 

Jahresbericht des Präsidenten

 

Daniel Duquesne konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Den Start ins neue Vereinsjahr bildete der neu gestaltete Chlausabend, welcher ein voller Erfolg war. Weiter erwähnte er die Teilnahmen am Wildhauser Feuerwehr Skirennen sowie den Vereinsausflug ins Bergwerk Gonzen und die Bergtour auf die Meiersalp.
Auch dieses Jahr wurden zudem etliche Arbeitsstunden geleistet. Neben der Raclettestube an der Oberuzwiler Chilbi und den Vorbereitungen fürs nächste Theater durfte der Verein zusammen mit der Gemeinde die 1. Augustfeier organisieren.
Für das abgelaufene Vereinsjahr gibt es ein Zitat: "Freude herrscht".  Ganz besonders freut es ihn, dass sich auch die jungen Mitglieder voll im Verein engagieren. Dani bedankte sich für die geleistete Arbeit der Vereinsmitglieder und deren Angehörigen.

 

10 Jahre Vereinspräsident

 

Auch dieses Jahr hat wieder ein engagiertes Vorstandsmitglied den Austritt aus der Feuerwehr und somit aus dem Verein gegeben. Regula Looser, die erste Feuerwehrfrau der Feuerwehr Oberuzwil, war immer dort anzutreffen, wo es galt, anzupacken, ob in der Feuerwehr oder im Verein. Seit 2004 war sie eine zuverlässige Schauspielerin in der Theatergruppe, und seit 2008 leitete sie die Raclettestube. Dies veranlasste den Vorstand, Regula Looser als Ehrenmitglied vorzuschlagen.
Nach diesen Worten unterbricht Viezepräsident Thomas Bettschen den Präsidenten Dani Duquesne, um ihn zu ehren. An der HV 1989 wurde Dani ins Rettungscorps aufgenommen, 14 Jahre später, an der HV 2003, wurde er in den Vorstand gewählt, direkt zum Präsidenten. Dieses Amt führt er bis heute gewissenhaft, traditionsbewusst und mit vollem Elan aus. Als Regisseur, Organisator verschiedener Anlässe und Präsident behält er immer die Übersicht. Daher hat der Vorstand  beschlossen, Dani als Ehrenmitglied vorzuschlagen. Die Versammlung wählte beide einstimmig und mit Applaus zu Ehrenmitgliedern.

 

Neues Fahrzeug und Brandschutzausrüstung

 

Das Feuerwehrjahr neigt sich dem Ende zu. Kommandant Roger Lindenmann berichtete über die verschiedenen Übungen und Einsätze. Speziell erwähnte er dabei die Alarmübung im Ortsmuseum Oberuzwil, die gemeinsamen Übungen mit der Nachbarfeuerwehr Uzwil und den nächtlichen Einsatz in Niederglatt. Am diesjährigen Tag der offenen Tür konnte zudem der Bevölkerung die neue Brandschutzausrüstung und der neue Pickup vorgeführt werden. Das Interesse war gross. Zum Schluss bedankte sich Roger beim Verein und Vorstand für die gute Zusammenarbeit und die Kameradschaftspflege.

 

Mit "Gott zu Ehr dem nächsten zur Wehr" schloss Daniel Duquenese die 143. Hauptversammlung. 


Raclettestube


Bergtour

Bergtour 2013

 

Laut Programm war die Abfahrt zur diesjährigen Bergtour für den Freitagabend, dem 13. September, um ca. 18 Uhr geplant und so warteten auch schon einige Teilnehmer vor dem Depot, als der neue Polybau-Bus eintraf. Nachdem dann alle anwesend und das Gepäck verladen war, ging's los. Über Jonschwil, Lütisburg und Bütschwil erreichten wir nach einigen Kurven unseren Zielort Libingen und parkierten den Bus zentral im Dorf hinter der Kirche.


Bei sich neigender Abendsonne stiegen wir zur Meiersalp hoch. Da Libingen am Ende eines Talkessels liegt, geht es mehrheitlich überall hinauf, teils steiler und teils auch weniger. So haben wir unser Ziel, die Meiersalp nach gut einer Stunde Marsch erreicht. Hier wurden wir herzlich von Ruth und Mario Breitenmoser begrüsst und in die Funktionsweisen dieser Alpunterkunft eingewiesen.

 

Nach dem Einrichten der Nächtigungsstätte und dem einen oder anderen Bier wurde das Abendessen serviert. Wir sassen dabei im Schöpfli am langen Tisch und genossen feine Grilladen und Kartoffelsalat. Das Dinieren hatte so seine Zeit gedauert und zwischenzeitlich war's draussen auch dunkel geworden. Nun bot sich die Möglichkeit, den auf Betriebstemperatur aufgeheizten Hotpot zu besteigen und in entspannter Atmosphäre die nächtliche Ruhe zu geniessen oder einfach im Schöpfli bei interessanten Gesprächen und Getränken den Abend zu verbringen. Thomas hatte vorsorglich seinen neuen Flachmann aufgefüllt und im Hotpot zum Testen herum gereicht.
Die Nachtruhe kehrte zu gemässigter Stunde ein und alle verkrochen sich in den mitgebrachten Schlafsäcken oder zur Verfügung gestellten Wolldecken, wobei letztere mit den aufkommenden Temperaturen etwas Mühe bekundeten…

 

Mehr oder weniger ausgeruht und gestärkt vom Frühstück verabschiedeten wir uns vom Wirtepaar und machten wir uns auf den Weg zum höchsten Zürcher Gipfel, dem Schnebelhorn mit 1292 m ü. M. Die Aussicht war fantastisch und liess uns einen Moment ruhen und geniessen. Weiter ging's über Schindelberg, Chreuel, Habrüti zur Chrüzegg. Zeit zur Verköstigung, so wurden Würste vom Grill, Pommes, Fitnessteller, Käseschnitten und Alpkäse verspiesen. Das Wetter spielte mit und bot uns auch von hier aus einen schönen Ausblick Richtung Goldingen, Zürichsee, Glarner- und Innerschweizer Berge auf der einen Seite und Alpstein, Toggenburg und Fürstenland auf der anderen Seite.


Übers Schwämmli und s'ober Älpi ging's hinunter zum unteren Älpi, der Schwesteralp der Meiersalp, welche berühmt ist für ihren "Schlorzifladen". Daher legten wir hier noch einen letzten Halt ein, bevor's endgültig ins Tal hinunter ging. Der Abstieg war steil und so waren mache Knochen froh, endlich unten beziehungsweise wieder oben bei der Kirche zu sein, galt es doch zum Schluss noch ein tieferliegendes Tobel zu überqueren.

 

Nach einem letzten Blick zum Horizont des Talkessels, dem Grat dem wir den ganzen Tag folgten, fuhren wir los. Wohlbehalten und mit einer gesunden Portion Müdigkeit entstiegen wir dem Bus in Oberuzwil und verabschiedeten uns.

 

Teilnehmer: Charly Burkhalter, Thomas Bettschen, Franz Ebneter, Peter Eigenmann, Markus Fehr, Martin Gehrig, Christian Gisler, Hanspeter Jung, Markus Loser, Erwin Rechsteiner, Markus Schnyder, Walo Schmuckli, Christoph Tribelhorn 


Degersheimer Feuerwehrmarsch

Degersheimer Feuerwehrmarsch vom 07. September 2013

 

Der dreizehnte war nicht der letzte.
Bei einem strahlend schönen Spätsommertag nahmen einige von uns den zwanzig Kilometer-Marsch unter die Füsse. Dieser führte vom Start in der Mehrzweckhalle Steinegg, hinauf ins Moos und durch den Klosterwald nach Magdenau; und von dort wieder Richtung Ziel.

 

Der nächste Degersheimer Feuerwehrmarsch findet am 06. September 2014 statt.


Impressionen der 1. August Feier in Oberuzwil


Feuerwehr Skimeisterschaft Wildhaus

Auch dieses Jahr nahmen wieder einige von uns an der Skimeisterschaft in Wildhaus teil.

 

Achtung: Die nächste Feuerwehr - Skimeisterschaft findet im Januar 2014 statt.